Fußballtennis, doch nicht so einfach

Wenn die BSG Nahbollenbach zum Edelsteinpokalturnier ruft dann kommen alle. Neben den Saarländischen Vertretern aus Siersburg, Ludweiler und Friedrichsthal waren auch Vertreter aus NRW und Hessen vertreten. Jungs aus Meinerzhagen, Fürth, Sterkrade Oberhausen, Alsdorf, Hürth und  Rheydt. Dass wir aus Friedrichsthal da mit spielen durften, ist schon was Besonderes. Denn wir sind ja noch grün hinter den Ohren, wenn man Karl August Schieden dem Chef aus Nahbollenbach glauben darf. Er muss es ja wissen, 29-mal hintereinander Meister von Rheinland Pfalz und x-mal Deutscher Meister, der muss es wissen. Er hat uns Mut zugesprochen, wir sollen weiter machen, denn wenn wir, so wie er, 20 Jahre diesen Sport nach gehen, dann werden wir auch so gut wie die Mannschaften aus Nahbollenbach. Ok, ich bin dann 84 Jahre jung, nicht mehr ganz taufrisch, würde mich aber freuen. Auch meine Mitspieler sehen das genauso: Werner Sinnwell (64) Walter Schäfer (60), Günter Bachinger (69) Uwe Dahm (60), Günter Gburek (66) und ich Günter Hofmann (64) wenn wir in 20 Jahren um die deutsche Meisterschaft spielen geb ich einen aus (lach). Leider mussten wir mal wieder in den sauren Apfel beißen und kamen über gute Spielszenen nicht hinaus. Schon im ersten Spiel hat uns die 2. Mannschaft von Nahbollenbach gezeigt wo der Hase läuft: 29:1! Gegen Hürth 21:12, Ludweiler 26:8, Siersburg 18:6, Alsdorf 23:12 und gegen Kirn gab es eine heftige Klatsche 25:5. Alles in allem: der anschließende Spießbraten machte die Niederlagen erträglich. Übrigens: Nahbollenbach gewann in beiden Gruppen Platz 1. Das All Star Team belegte Platz2. Diese Jungs haben alle das 70. Lebensjahr schon erreicht, sind aber Topfit und waren auch nicht von Meinerzhagen zu schlagen, die den Altersschnitt kaputt machten (23). Der RBSV Fiedrichsthal/Bildstock wird auch im nächsten Jahr wieder mit von der Partie sein, ein Jahr näher an den Deutschen Meisterschaften 😉